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Erhalt und Entwicklung der Gipskarstlandschaft Südharz

01.06.2021

Sachsensteinklippe - Foto:Ralf König

Anfang Juli 2021 fand das Abschlusstreffen zum LEADER-Projekt statt (Präsentation siehe hier).

Ab September 2021 startet mit Unterstützung des Landkreises Göttingen ein Folgeprojekt (Laufzeit bis Dezember 2022) zu den Aktivitäten in der Gipskarstlandschaft Südharz. Das wichtigste Ziel ist den im LEADER-Projekt begonnenen Antragsprozess zum Hotspot-Projekt erfolgreich abzuschließen. Darüber hinaus sollen die Kommunikationsprozesse weitergeführt und weitere Maßnahmen der Regionalentwicklung und Besucherlenkung in der Gipskarstlandschaft Südharz vorbereitet bzw. umgesetzt werden.

Die im LEADER-Projekt entstandenen Flyer zur Gipskarstlandschaft und zum T3-Themenradweg Bad Sachsa finde Sie auch unter unseren Downloads zur Gipskarstlandschaft.

 

Hintergrundinformationen zur Gipskarstlandschaft Südharz

Nördlich von Osterode am Harz in Niedersachsen über Thüringen bis nach Pölsfeld in Sachsen-Anhalt erstreckt sich die Gipskarstlandschaft Südharz. Geologisch wird dieser Raum als Südharzer Zechsteingürtel bezeichnet, da neben dem Gips auch andere Ablagerungen aus dem Zechsteinmeer, wie z.B. Kupferschiefer, Zechsteinkalk, Dolomit und Anhydrit, heute hier vorzufinden sind.
Diese Region stellt das größte und bedeutendste Gipskarstgebiet Mitteleuropas dar. Es zeigt sich der gesamte Formenschatz einer Gipskarstlandschaft mit teils wassergefüllten Erdfällen, Höhlen, Dolinen, Karrenfeldern, Quellkuppen, Quellen, Bachschwinden, Abrissklüften und jungen Bergrutschen. Auf Grund der Dynamik, des bewegten Kleinreliefs und der klimatischen Übergangszone vom subatlantischen zum subkontinentalen Klima zeichnet sich die Gipskarstlandschaft durch eine hohe, teils sehr spezialisierte Arten- und Biotopvielfalt aus. Daher ist der Südharzer Zechsteingürtel vom Bundesamt für Naturschutz als nationaler Hotspot der biologischen Vielfalt ausgewiesen worden und besitzt nationale Repräsentanz.


Weiterführende Informationen mit Karte finden Sie auf den Seiten des Bundesamts für Naturschutz.

 

Ansprechpartner für das Projekt: André Kuklik

 

Blick vom Rötzel
'Im Himmelreich' bei Walkenried
Dreizähniges Knabenkraut (Neotinea tridentata)

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